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Archiv Klettern 2010

Am 19.09. kletterte ich, solo, an den Issplatten. Tolle Wasserillenroute an der Südseite des Hochiss. Die Route ist nie sonderlich schwer, man braucht aber etwas Gespür für die richtige Rille. Die Tour ist ein kurzer Klassiker, vom Gipfel hat man tolle Ausblicke in das Karwendel und zu den Eisriesen des Zillertal.  
Am 03.10. wollten Jochen und ich die Tour Seenot an der Falkensteinwand am Wolfgangsee klettern. Leider hat uns das Seetaxi, das uns zum Einstieg der Tour bringen sollte, das wir am Vortag bestellt hatten, komplett vergessen. Der Ärger war riesen groß, so mussten wir ein Alternative finden. In St. Gilgen am Plombergstein, gleich in der Nähe fanden wir sie auch. Wir kletterten die Route Juniperus und eine neue Route gleich daneben. Naja die war nicht so besonders aber besser als Garnichts.  
Am 16. Februar waren Viktor und ich im Oberland bei Haiming klettern. Bei angenehmen Temperaturen kletterten wir die Route Nebraska. Die angegebenen Schwierigkeitsgrade finde ich leicht überbewertet. Aber da ich seit einem halben Jahr nicht mehr geklettert bin, hat mir die Tour sehr gut gefallen.  
Am 25. Februar waren Wolfi und ich an der Martinswand klettern. Bei Frühlingshaften Temperaturen kletterten wir die Route Flying Grass und die uns noch unbekannte Tour links davon. Tourenbeschreibung: 1.SL: 6; 25 Meter, nur in der ersten Länge sind etwas weitere Hakenabstände. 2.SL: 6+; 25 Meter. 3.SL: 6-; 15 Meter. 4SL: 6-; 40 Meter. 5SL: 4; 50 Meter. Die Tour ist nicht so schön wie die Flying Grass und die Scotty aber durchaus lohnenswert.  
Am 27.6. fuhren Christian und ich nach Nösslach ins Ötztal und kletterten die Touren, Sonnenblume und die Träumerei. Schöne Plattenkletterei mit einigen steileren Wandpassagen.mehr.... 
Am 4.7. kletterten Christian und ich am Predigtstuhl im Karwendel die Gams`n Edelweißes und den Südwestpfeiler. Sehr schöne Wand- und Plattenkletterei
in direkter Linie durch die Südwestwand.
Die Route ist gut mit Bohrhaken
gesichert und nutzt einige Standplätze
vom Soldatenweg/Südwestpfeiler (Klebehaken).
In der ersten Seillänge geht
es gleich kleingriffig zur Sache. mehr.... 
Am 10.7. kletterten Viktor und ich an der Fleischbank die Routen Neufundland: Mit Bohrhaken sehr gut gesichert und deshalb auch schon oft wiederholt. Die Route hat nach 2 leichteren Längen eine interessante Plattenstelle (7+), nach der noch eine Wasserrillen-Seillänge folgt und die Tour Stoamandl: Schöne, gut abgesicherte und relativ leichte Sportkletterei an gutem Fels.  
Christian und ich kletterten am 22.08. die Botanik Grand Prix in der Martinswand. Hier ein unbekannter Eintrag aus dem Wandbuch:
„klassische Arschl****tour die mit viel Geschick den kompakten Fels meidet und dadurch für super Seilreibung sorgt! Und wieder eine überbohrte Tour die die Welt nicht braucht! Danke auch der Seilschaft vor uns, für den Lebensbedrohlichen Steinschlag(mehrere Steine mit Durchmesser 40cm und größer, die zur Gänze in die Fischzuchtplatten eingeschlagen sind und mögliche Begehr schlicht das Leben gekostet hätte)!“
Fakt ist, die Tour ist nicht nachvollziehbar eingebohrt, führt sehr oft durch Erde und Gras Passagen, und hat nur 2 gute Seillängen!  
Am 12.09. kletterten Christian und ich die alte Südwand am Leuchsturm. Sie ist die leichteste Route aber auch sehr alpin E3+, durch die Sonnenwand. Mit dem berüchtigten Jungfernschluf und dem Seilquergang, den zu klettern oder hinüberzubendeln ist ganz schön spannend.  
Am 10.10. kletterten Christian und ich am Grubreißen- Südgrat. Die klassische Anfängertour der älteren Innsbrucker Bergsteigergeneration - wurde im Juni 2008 von Hans Walcher und Gert Fessler mit Unterstützung des "Bodenpersonals" Kurt Pokos gründlich saniert. Nachdem das alte Hakenmaterial derart verrostet war, blieben auch die Begehungen an der einst beliebten Klettertour im Nahgebiet von Innsbruck zur Gänze aus. Mittlerweile gibt es wieder zahlreiche Begehungen. 
Am 06.11. machten wir eine Kletterwanderung am Kopfkraxengrat. Neu eingebohrter toller Grat in durchwegs festem Fels. Die Tour ist leicht zu finden und bis auf die letzten vier Seillängen auch in den unteren Schwierigkeitsgraden mit BH, die auch sehr bei der Orientierung helfen, gesichert. An den schweren Stellen, die auch sehr schönen Fels aufweisen, stecken viele Haken. In den letzten Längen wird die Tour aber hinsichtlich Wegfindung und Absicherung alpin. Dennoch eine lohnende Tour in einer tollen Umgebung mit Blick auf den Hintersteiner See.